leistungen
handtherapie
Handeln kann nur,
wer gesunde hände hat
Einschränkungen an den Händen können zu schwerwiegenden Folgen in allen Lebensbereichen führen – sind unsere Hände doch unser wichtigstes Werkzeug.
Seit über 15 Jahren bin ich auf Handtherapie spezialisiert und arbeite in einem engen Austausch mit Handchirurgen und Ärzten von Tutzing bis München und Murnau, um so das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen.
In der Praxis für Ergotherapie Parzl in Tutzing sind Sie in den besten Händen!
Methoden in der HANDTHERAPIE
- Nachbehandlung bei Verletzungen oder Operationen
- Narbenbehandlung
- Schmerzlinderung / Schmerztherapie
- Vermeidung von Kontrakturen (steifen Gelenken)
- Herstellung von angepassten statischen oder dynamischen Schienen
- Aussuchen, Anpassen und Entwickeln von sinnvollen Hilfsmitteln
- Detonisierung einer muskulären Dysbalance
- Selbsthilfetraining im Bereich des täglichen Lebens (ADL)
- Gelenkschutzunterweisung, Haltungsschulung
- Erlernen von Ersatzfunktionen
- Schreibtraining
- Wiederherstellung der Gelenkfunktionen
- Thermische Anwendungen
- Ultraschall
- Kraftaufbau
orthopädie
Im Mittelpunkt der Ergotherapie in der Orthopädie stehen Klienten jeder Altersgruppe, die aufgrund von angeborenen, durch Unfälle verursachten oder durch chronische Erkrankungen hervorgerufenen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind.
Wir arbeiten mit Ihnen daran, Einschränkungen weitestgehend zu vermeiden und die größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Methoden in der orthopädie
- Aussuchen, Anpassen und Entwickeln von sinnvollen Hilfsmitteln
- Selbsthilfetraining im Bereich des täglichen Lebens (ADL)
- Gelenkschutzunterweisung, Haltungsschulung
- Belastungserprobung
- Beratung in Fragen der räumlichen und sozialen Umweltfaktoren
- Herstellung von angepassten statischen oder dynamischen Schienen
- Erlernen von Ersatzfunktionen, Kompensationstraining
- Übungen zur Koordination von Bewegungsabläufen, der Kraft und Ausdauer
- Vermeidung von Kontrakturen (steifen Gelenken)
- Schmerzlinderung / Schmerztherapie
- Wiederherstellung der Gelenkfunktionen
- Nachbehandlung bei Verletzungen oder Operationen
- Narbenbehandlung
- Thermische Anwendungen
- Ultraschall
- Kraftaufbau
typische krankheitsbilder in der orthopädie
- Funktionsstörungen durch Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven (vor allem der oberen Extremitäten)
- Krebserkrankungen
- Bewegungseinschränkungen nach Amputationen
- Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma, rheumatoide Arthritis, Arthrose)
- Beeinträchtigungen infolge von Verbrennungen
- Erkrankungen der Wirbelsäule
neurologie
Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen mit neurologischen Einschränkungen bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Tätigkeiten in den Lebensbereichen Selbstversorgung, Beruf und Freizeit / Erholung zu stärken.
Wir trainieren mit Ihnen gemeinsam – unter Einbezug des sozialen Umfelds und Ihrer alltäglichen Aufgaben – Fähigkeiten, die Ihnen die größtmögliche Handlungsfähigkeit erhalten oder zurückgeben.
Hierbei können Hausbesuche sinnvoll sein, vor allem wenn Sie stark in der Mobilität eingeschränkt sind.
maßnahmen in der Neurologie
- Sensomotorisch-perzeptives Training (Zusammenspiel von Sinnesorganen, Wahrnehmung und Muskeln)
- Kognitives/neuropsychologisches Training (Funktionen des Gehirns)
- Sozial-kommunikatives Training
- Selbsthilfetraining
- Hilfsmittelberatung und -versorgung
- Hausbesuch und Wohnraumanpassung
- Angehörigenberatung und Anleitung
- Vorbereitung auf die berufliche Wiedereingliederung
- Verbesserung der eigenständigen Lebensführung
- gezieltes Hirnleistungstraining zur Verbesserung der Gedächtnisleistung
- aktives Training in der Orientierung (auch Zuhause oder auf der Straße)
- Motorisch-funktionelles Training (z.B. nach Bobath)
typische krankheitsbilder in der neurologie
- Schlaganfall
- Tumore
- Multiple Sklerose
- Morbus Parkinson
- Traumen des Nervensystems, z.B. Schädelhirntraumen, Rückenmarkläsionen
- Degenerative Erkrankungen des Zentralnervensystems
- Polyneuropathien
- Nervenläsionen an der Hand
- Nervenkompressionssyndrome an der Hand
pädiatrie
Kinder die zur Ergotherapie kommen haben in der Regel Schwierigkeiten, erfolgreich an den erwarteten Tätigkeiten in ihren typischen Lebensbereichen teilzunehmen.
Deshalb liegt das Hauptmerkmal der Therapie in der Handlungsfähigkeit der Kinder in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen.
Diese können sein:
- Selbstversorgung: Schuhe binden, Zähne putzen, mit Besteck essen usw.
- Kindergarten/Schule: ruhig am Tisch sitzen, sich konzentrieren, Stifthaltung, von der Tafel abschreiben usw.
- Freizeit: Gleichgewicht halten, Puzzeln, Roller fahren usw.
Störungs- und krankheitsbilder
- Entwicklungsstörungen
- Entwicklungsverzögerungen
- Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung
- Koordinationsstörungen (Dyspraxie)
- ADS, ADHS
- Geistige Behinderungen
- Rheuma
- Muskelerkrankungen
- psychische oder psychosomatische Erkrankungen
- Unfallfolgen
- Kommunikationsstörungen
- und Andere
Die ergotherapeutische Verordnung stellen Kinderärzte, HNO-Ärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Orthopäden oder Allgemeinärzte aus.
Ziel der Behandlung ist die Förderung der Aufnahme und die Verbesserung der Ausführung kindlicher Betätigung.
Eine erfolgreiche Therapie kann nur in enger Zusammenarbeit mit Kind, Eltern und gegebenenfalls relevanten anderen Personen durchgeführt werden. Aus diesem Grund macht es manchmal Sinn, nicht nur das Kind in der Ergotherapie zu behandeln, sondern auch ein Elterncoaching in Anspruch zu nehmen, um den Weg der Verbesserung mit dem Kind gemeinsam zu gehen.
Hier in unserer Praxis bieten erfahrene Coaches diese spezielle Beratung für Eltern an. Klicken Sie hier um mehr zu erfahren.
ziele in der pädiatrie
- Identifizierung der Probleme des Kindes bei der Betätigung in Alltag, Kindergarten/Schule und Freizeit
- Festlegung konkreter Behandlungsziele
- Genaue Beobachtung der auf das Kind einwirkenden Umwelteinflüsse
- Unterstützung von Handlungen und Handlungsmöglichkeiten des Kindes
- Förderung von psychischer Stabilität und Selbstvertrauen
- Förderung sozialer Kompetenzen
- Unterstützung kognitiver Funktionen
- Unterstützung körperlicher Funktionen
- Unterstützung von Handlungen und Handlungsmöglichkeiten des Kindes
psychiatrie
Die Ergotherapie im Fachbereich der Psychiatrie befasst sich mit psychiatrischen und psychosozialen Defiziten. Diese können kurzweilig und akut auftreten oder als chronische Erkrankung.
Die Therapie ist klientenzentriert ausgerichtet – das heißt, die Behandlung wird mit jedem einzelnen Patienten individuell vereinbart und in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt abgesprochen. Hierfür ist eine Einsicht und Bereitschaft zur Behandlung seitens des Patienten notwendig.
Ziele der Ergotherapie sind stets die Verbesserung der Lebensqualität und der Selbstständigkeit.
ziele in der psychisch-funktionellen ergotherapie
- die Grundfähigkeiten für eine selbstständige Lebensführung werden trainiert
- Grundarbeitsfähigkeiten werden entwickelt und verbessert
- die (Wieder-) Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit wird angestrebt
- die Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Emotionen wird gefördert
- die Realitätsbezogenheit, die realistische Selbsteinschätzung und die Krankheitsbewältigung wird verbessert
- die Sinneswahrnehmung und -Verarbeitung werden gefördert
- Autonomie und Bindungsfähigkeit werden verbessert
- Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit werden gestärkt
- Selbstvertrauen und Handlungskompetenzen werden wiedererlangt
- Belastungsfähigkeiten erhalten
- Kommunikationsfähigkeiten, soziale Beziehungen und situationsgerechtes Verhalten werden gefördert
- kognitive Fähigkeiten, Problemlösungsstrategien und Handlungsplanung werden verbessert
methoden der psychisch-funktionellen behandlung
- Kompetenzzentrierte Methoden (kognitive, emotionale, soziale, motorische Fähigkeiten)
- Interaktionelle Methoden (Kommunikation, Kooperation, Meinungen, Interessen, Bedürfnisse, Konflikt-/Kritikfähigkeit, Toleranz, Selbst-Fremdwahrnehmung)
- Ausdruckszentrierte Methoden (Gefühle, Wahrnehmung, Auseinandersetzungen, Selbstbild, Selbstkontrolle, Selbstsicherheit, Spannungen)
- Wahrnehmungszentrierte Methoden (Körperwahrnehmung, Beziehung zu Raum und Zeit, objektive Wahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Sinneswahrnehmung, Handlungswahrnehmung)
- Hirnleistungstraining (Konzentration, Reaktion, Visu-Motorik, Gedächtnis, Orientierung, Worte und Sprache)
Weitere Informationen zum Tätigkeitsfeld der Ergotherapie im Fachbereich Psychiatrie hat der Verband für Ergotherapie (DVE) hier zusammengestellt.
Geriatrie
„Das mit dem Vergessen können Sie vergessen. Dank Ergotherapie brauche ich zum Einkaufen immer noch keinen Zettel. Ich hab ja jetzt ein Handy.“
Im Mittelpunkt der Geriatrie steht der alternde Mensch. Patienten in dieser Altersgruppe leiden häufig unter komplexen Beeinträchtigungen ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit durch Mehrfacherkrankungen.
krankheitsbilder in der geriatrie
- Neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose)
- Demenzielle Erkrankungen (z.B. Alzheimer, vaskuläre Demenz)
- Altersdepression
- Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma, rheumatoide Arthritis, Arthrose)
- Zustand nach Unfallereignissen
therapieziele in der geriatrie
- Selbstständigkeitstraining
- Anleitung zur Selbsthilfe
- Verbesserung und Erhalt der motorisch-funktionellen Fähigkeiten
- Verbesserung und Erhalt der sensorischen Fähigkeiten
- Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
- Beratung und Anleitung der Angehörigen bei der Alltagsbewältigung
- Unterstützung und Erhalt der psychischen Stabilität